Sound am See vom 20. - 22. Juli 2023 mit The Haymen, Call Me Clark, Marea Nucha, DAENS, Pet Owner, Luumu, Aanim und Ennui.
Die Nidwaldner Band «The Haymen», bestehend aus Sämi Locher (Gesang, Gitarre, Harmonium, Handorgel), Domi Flaig (Gitarre, Gesang, Mandoline, Violine, Cigarbox), David Bucher (Bass) und Simi Käslin (Schlagzeug). Kürzlich haben sie mit «Hydraena» bereits ihr drittes Album veröffentlicht. Von folkhymnenmässigem Chorus über nachdenkliche Poptracks mit wuchtigem E-Gitarrensound bis hin zum country-folkigen Gute-Laune-Lied ist das Repertoire der Band vielseitig geschmückt.
Foto: Marie Wannemacher
Clarks Geheimrezept: eingängige Klänge, zweistimmige Gesangspassagen, mindestens dreisprachiges Songwriting und viertelstündige Matepausen von fünf Musikerinnen – eine einmalige Kombination. «Clarksound» ist lebhaft-mitreissend, eigenwillig-kreativ, stimmungsvoll-energiegeladen und rockig mit einer Note Knack und Sax. Call Me Clark ist überdies Meisterin darin, Banalitäten in kreativen Non-Sens zu verwandeln sowie kritische Anliegen als Ohrwürmer zur Sprache zu bringen. Nach der ersten EP «Pink Lady» erscheint im Sommer 2023 die zweite EP «Lunario».
Foto: Balin Imfeld
Ein Schlüsselmoment für die Gründung der Band war das Aufeinandertreffen der beiden Musiker Siro Andrea und Timothy K. Dahl mit der Leadsängerin Laura Nucha bei einem öffentlichen Jam. Schnell wurde aus der gegenseitigen Resonanz und den ähnlichen Interessen ein gemeinsames Ziel, welches durch den Beitritt von Percussionist Inigo Cuevas und dem Bassisten Robin Hostettler immer mehr eine Form bekam. Die meisten Bandmitglieder haben sich ihr Instrument auf autodidaktische Weise beigebracht, und mit viel Experimentierfreudigkeit und Leidenschaft ein professionelles Level erreicht, welches frei von jeglichen Formen und Zwängen ist.
Foto: Balin Imfeld
DAENS ist eine vierköpfige Band aus dem Herzen der Schweiz. Seit der Gründung im Jahre 2018 hat die Band über einhundert Konzerte in der ganzen Schweiz und Europa gespielt. Sie konnten sich einen starken Namen als Liveband schaffen und gewannen verschiedene renommierte Newcomer-Preise. In ihrem Sound, rund um die charakteristische Stimme des Lead-Sängers Daniel Beltrametti, sind Einflüsse aus Indie, Folk, Disco und Funk zu hören.
Foto: Balin Imfeld
Samstag, 22. Juli 2023, ab 16:00 Uhr
Im Handstand ist alles eine Frage der Perspektive. Der Raum bleibt gleich, die Menschen verändern sich nur scheinbar und eigentlich ist nach kurzer Zeit alles wie vorher. Getragen von der samtigen Stimme werden Kindheit, Schwerelosigkeit und menschliche Unzulänglichkeiten durch die harmonische Mischung aus Synthesizern, Folk-Gitarrenriffs und sanften Beats reflektiert. Hyper-Folk-Pop, seltsam und versöhnend. Die Band spielt Songs aus dem kürzlich erschienenen Debütalbum "Natural Behaviour". Komm und höre.
Foto: Balin Imfeld
Samstag, 22. Juli 2023, ab 17:30 Uhr
Luumu, das sind in Lieder verpackte Geschichten. Sie singen ein sozialkritisches Märchen, sie predigen in Zauberklänge verpackte Kritik am Weltgeschehen. Fragil und melancholisch erzählen sie Geschichten aus dem Leben. Luumu verbinden sphärischen Jazz mit dunklem Indie-Folk und zeitgenössische skandinavische Klangwelten mit feinen Rückgriffen auf die Musik aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Luumu machen Filmmusik fürs Kopfkino: Erzählerisch, spielerisch, schwebend, magisch und märchenhaft.
Foto: Balin Imfeld
AANIM’s Musik lässt sich als Alternative-Dream-Post-Rock beschreiben. Spannende Harmonien, groovige Rhythmen und düstere Texte eröffnen neue musikalische Welten mit genug Freiraum für Spontanes. Von Bildern und Gefühlslagen inspiriert, zieht sich die Musik durch intime Gefühle und dynamische Klang-Landschaften. Durch die Mischung der träumerischen, sphärischen Klänge und der romanischen Sprache ergibt sich ein sehr spannender und einzigartiger Musikstil.
Foto: Balin Imfeld
Warum ist die Musik von Ennui so gut? Weil sie von den immer gleichen Klängen so gelangweilt waren, dass sie etwas Neues schaffen mussten! Ennui ist eine fünfköpfige Band aus Zürich. Die Gruppe fand während ihres Musikstudiums an der Universität der Künste zusammen und verband sich durch ihre gemeinsame Liebe zu experimentellen, genreübergreifenden Klängen. Sie bringen eine intensive Energie in ihre Live-Auftritte, die das Publikum dazu zwingt, sich zu bewegen.
Foto: Balin Imfeld
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